Dieses Jahr war der Hauptzelebrant in der Kelchweihvesper und auch in der Weihe der Bischof von Basel Dr. Felix Gmür.

Am 10.10 2018 wurde in Sant‘ Ignazio Philip Ottiger aus dem Bistum Basel zum Priester geweiht und mit ihm Dávid Kulcsár (Erzbistum Veszprém), Szabolcs Kovács(Erzbistum Alba Iulia) und Vito Urbanija (Erzbistum Ljubljana) haben die Diakonweihe empfingen. Nächsten Tag haben der Neupriester die Primizmesse und die Neudiakonen  die Dankmesse in den verschiedenen Kirchen in Rom gefeiert.

 

Die erste große Gruppe des Kollegs ist aus der Stille der Exerzitien am 3. 10. aufgetaucht. Gemeinsam mit dem Rest der Hausgemeinschaft, der sich wieder in San Pastore eingefunden hat, wurden bei schönstem Wetter und bester Laune der Heilige Ignatius und der Heilige Pastor gefeiert. Pater Delegat Tomasz Kot SJ stand der Eucharistiefeier vor. Auch in diesem Jahr durften wir verschiedene Vertreterinnen und Vertreter des öffentlichen Lebens begrüßen – neben dem Bürgermeister von Gallicano und seinem Stellvertreter feierten auch Abordnungen der Carabinieri und der Polizia Locale mit uns. Traditionell werden beim San Pastore Fest die Neugermaniker offiziell in der Hausgemeinschaft begrüßt und die Geburtstage des Sommers nachgefeiert, genug Gründe also für ein schönes Fest. Das San Pastore Fest in diesem Jahr hatte allerdings auch zwei Wermutstropfen: einerseits war es aufgrund der Neuordnung des Semesterbeginns und des neuen Weihetermins wohl das letzte San Pastore Fest, das wir auf diese Art begehen konnten und andererseits wurde im Rahmen des Festes auch unser langjähriger Studienpräfekt, P. Helmut Engel SJ, verabschiedet, der sich bereits am nächsten Tag auf den Weg zurück nach Deutschland gemacht hat. Der Vorschlag der Präfekten, den Platz des Hauses, an dem man P. Engel außerhalb seines Büros am ehesten antreffen konnte, zur „Engel-Ecke“ umzubenennen, wurde von der Hausgemeinschaft mit tosendem Applaus unterstützt. Allen Neugermanikern sowie P. Engel und seinem Nachfolger P. Tóth wünschen wir Gottes Segen für ihren jeweiligen Neubeginn.

 

 

Generationen von Alt-Germanikern werden am 26. September an die Hausgemeinschaft gedacht haben, die sich noch in der Dunkelheit auf den Weg auf die Mentorella gemacht hat. Wir starten das neue Studienjahr traditionell mit einer Wallfahrt. Nachdem die Neugermaniker den Italienischkurs abgeschlossen haben und der Rest der Hausgemeinschaft wieder in Italien angekommen ist, vertrauen wir gemeinsam das neue Studienjahr der Madre delle Grazie an. Der Eucharistiefeier stand – auch das gute alte Tradition – der neue Jesuit im Germanicum vor. In diesem Jahr war das unser neuer Studienpräfekt, P. Tóth Árpád SJ, der bereits als Student des Kollegs viele Jahre auf die Mentorella gepilgert ist und nun in neuer Funktion ins Haus zurückgekehrt ist. Im Anschluss an die Wallfahrt begannen für einen großen Teil der Hausgemeinschaft die Exerzitien auf San Pastore.